Brucker Volkspartei präsentierte ihre Kandidaten

Als Spitzenkandidatin stand Susanne Kaltenegger mit ihrer Wahl zur Stadtparteiobfrau im Frühjahr des Vorjahres faktisch fest. Das Team, das sie nun dem Stadtparteitag vorstellte,  beschrieb sie als „gute Mischung von Erfahrung und Jugend, Männern und Frauen, Bruckern und Oberaichern.“

Kaltenegger, beruflich als Assistentin in der Tierarztpraxis ihres Mannes tätig, gehörte seit 2000 dem Gemeinderat und seit 2005 dem Gemeindevorstand von Oberaich an. Sie ist als Stellvertreterin von Bezirksparteiobmann Landesrat Seitinger und als stellvertretende Landesobfrau der VP-Frauen auf Bezirks- und Landesebene gut vernetzt und durch ihr vielseitiges Engagement  auf lokaler Ebene seit Jahren sehr präsent.

Auf Platz zwei gereiht ist der Jurist Dr. Werner Schmölzer, der bis 1995 über insgesamt zwölf Jahre bereits dem Brucker Gemeinderat angehört hatte. In den letzten Jahren gestaltete er als stellvertretender Stadtparteiobmann die Vereinigung  der VP – Organisationen von Bruck und Oberaich maßgeblich mit. 35 Jahre Berufserfahrung in der Wirtschaftskammer  prägen seine Themenschwerpunkte:  „Alles rund um die Wirtschaft, Stadtmarketing und Stadtentwicklung“.

Neu in den Gemeinderat einziehen wird Isabella Lerchbaumer. Die diplomierte OP-Schwester ist Betriebsratsvorsitzende der Angestellten am LKH Hochsteiermark, verfügt über hohe Kompetenz in sozialen Belangen und ist in mehreren Organisationen und Vereinen unterstützend tätig.

Platz vier auf der Liste nimmt mit Mag. Dr. Harald Rechberger wieder ein zuletzt noch „amtierender Gemeinderatein. Der Jurist ist Geschäftsführer eines Kinder- und Studentenheims, vielfach im Bereich der Pfarre Bruck engagiert und sieht seine Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Bildung, Integration, Soziales sowie Prüfung und Kontrolle.

Auf Platz fünf folgt Bernhard Apfelthaler, ein vielfach engagierter Oberaicher Gemeinderat, der sich auch weiterhin besonders der Anliegen des Ortsteils Oberaich annehmen wird. Er ist auch der Kandidat der VP-Senioren. Ulrike Ully-Jungwirth, Inhaberin eines Computerstudios, ist im Herbst nach dem Tod Roswitha Harrers in den Gemeinderat  nachgerückt. Sie ist in vielen Bereichen aktiv: in der katholischen Pfarre ebenso wie in der beruflichen Interessenvertretung und bei den VP-Frauen. Sie kandidiert jetzt auf Platz sechs. Danach folgt mit dem 18- jährigen Studenten Helmut Sommer der Kandidat der Jungen Volkspartei.

Neu sind die beiden nächsten Kandidaten: der Polizist Dr. Werner Ebner, seit dem Frühjahr schon als Referent für Sicherheitsfragen im VP-Vorstand aktiv, und Ing. Thomas Lanzer-Breitfuß, Land- und Forstwirt aus Oberaich, dessen besondere Aufmerksamkeit den bäuerlichen Betrieben und der regionalen Versorgung gilt.

Auf Platz 10 findet sich Alexandra Jungwirth wieder; die 27-jährige Angestellte, Studentin und Mutter war für kurze Zeit bereits Mitglied des Brucker Gemeinderates.

Danach folgen der 24-jährige BOKU-Student und Landwirt Philipp Maier, BSc, der unermüdliche Vertreter der Anliegen von Pischk und Übelstein, Ökonomierat Albin Krenn, die engagierte junge Land- und Forstwirtin Dipl. Ing. Reinhild Jäger  aus Oberaich, die bekannte Gastwirtin Barbara Kirl (ebenfalls Oberaich) und der Student Florian Stöckl aus Bruck.

Susanne Kaltenegger sieht das Team der Volkspartei gut aufgestellt: „Wir treten als Team an und da zählt besonders die Summe der Qualitäten. Alle unsere Kandidaten sind wirtschaftlich völlig unabhängig von der Gemeinde, wir sind also nur der Bevölkerung verpflichtet.“

Das erklärte Ziel der Volkspartei ist, die absolute Mehrheit der SPÖ im neuen Brucker Gemeinderat zu verhindern. Kontrolle sei dann besonders wirksam und Transparenz erst richtig erreichbar, wenn nicht eine Partei alles dominieren kann, so die VP – Spitzenkandidatin.