Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Klarer Erfolg des Bauernbundes bei der Landwirtschaftkammerwahl auf allen Ebenen. Auch in der Stadt Bruck inklusive Oberaich lagen die VP-Bauern mit 70,6 Prozent der gültigen Stimmen deutlich vor den Mitbewerbern. Der Unabhängige Bauernverband kam auf 13,5 Prozent, die Freiheitliche Bauernschaft auf 10 Prozent und die SPÖ-Bauern auf 5,9 Prozent.
Das Ergebnis für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag sah den Bauerbund gar mit über 76 Prozent vorne, deutlich dahinter die FP-Bauern (8,8%), der UBV (8,5 %) und die SPÖ-Bauern (6,6 %). In der Vollversammlung der Bezirkskammer stellt der Bauernbund 12 Mandate, die übrigen Listen je eines. Die Brucker Land- und Forstwirtschaft wird durch Thomas Lanzer-Breitfuß in der Bezirkskammer vertreten.
Auf Landesebene konnte der Bauernbund mit knapp 70 Prozent Stimmanteil 30 der insgesamt 39 Sitze im steirischen Bauernparlament erreichen. 5 Sitze gingen an die FPÖ-Bauern, 4 an den UBV.
Die von manchen prognostizierten enormen Verschiebungen zur FPÖ haben also nicht stattgefunden. „Verlässlichkeit hat einen Namen“- lautet ein Slogan des Bauernbundes. Wenn es darauf ankommt, stärken die bäuerlichen Familienbetriebe jene Vertreter, die sich auch während der gesamten Funktionsperiode für sie einsetzen.