Bruck an der Mur
Bezirk Bruck-Mürzzuschlag

Förderung für Sicherheitsinvestitionen in privaten Haushalten

 

Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger (ÖVP) hat in einem Antrag vorgeschlagen, die Sonderförderungsaktion des Landes „Sicheres Wohnen“ mit einer Anschlussförderung der Stadt Bruck zu ergänzen. Der Vorschlag, der im Vorfeld mit der SPÖ akkordiert wurde, passierte bereits den Stadtrat und wird daher in der kommenden Sitzung vom Gemeinderat beschlossen werden.

Ab 1. Februar 2017 wird im Rahmen einer „Sonderförderung Wohnbau – Sicheres Wohnen“ vom Land Steiermark der Einbau von Einbruch hemmenden Türen und Fenstern sowie von Alarmanlagen und Videoeinrichtungen in Wohnungen und Eigenheimen mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss von 25 Prozent der Investitionskosten, maximal 500 Euro, gefördert. Diese Aktion läuft bis Jahresende 2017. Der Vorschlag der Volkspartei geht dahin, dass die Stadt Bruck eine zusätzliche Förderung in halber Höhe der Landesförderung gewährt.

Die Abwicklung erfolgt als „Anschlussförderung“ einfach und unkompliziert: Der Antrag an die Stadt wird mit der schriftlichen Förderzusage des Landes gestellt, eine inhaltliche Prüfung der Voraussetzungen ist daher nicht mehr erforderlich.

Susanne Kaltenegger: „Die Sicherheit unserer Mitbürger in ihren Wohnungen ist auch der Stadtpolitik wichtig, deshalb unterstützen wir diese Vorsorgemaßnahmen zusätzlich zum Land.“

Eine vergleichbare Förderaktion des Landes gab es schon 2010, auch damals war auf Antrag der Volkspartei vom Gemeinderat eine Anschlussförderung beschlossen worden. Im Rahmen dieser Aktion wurde an 139 Förderungswerber ein Gesamtbetrag von knapp über 47.000 Euro ausgezahlt.

Merkblatt mit allen technischen Voraussetzungen und Antragsformular zur Landesförderung unter www.wohnbau.steiermark.at ( > Wohnhaussanierung > Sicheres Wohnen).

  1. Juni 2017