Volkspartei will Bruck weiter nach vorne bringen

 

Die Brucker Volkspartei ist sowohl thematisch als auch personell auf „Zukunft“ ausgerichtet. Neben bereits in der Gemeindepolitik bewährten Kräften schickt sie neue und junge Kandidaten auf vorderen Rängen ins Rennen um die Mandate.

Spitzenkandidatin Susanne Kaltenegger präsentierte zum Auftakt der intensiven Wahlwerbephase in einem Pressegespräch im Cafe Segafredo Team und Themen der Volkspartei für die Gemeinderatswahl am 22. März.

Die Vizebürgermeisterin sieht die Volkspartei weiterhin als aktiven und stabilen Faktor in der Stadtpolitik. „In den letzten fünf Jahren haben wir konstruktiv, engagiert und bürgernah viel zur positiven Veränderung in unserer Stadt beigetragen. Mehr Offenheit und Meinungsvielfalt ohne absolute SPÖ-Mehrheit haben der Stadt gut getan.“

Daher nennt Kalteneggger als Wahlziele: Kein Zurück zur absoluten SPÖ-Mehrheit und für die ÖVP einen Mandatszugewinn. „Damit wir auch in Zukunft eine gestaltende Rolle in der Stadtpolitik einnehmen können.“

Gute Mischung aus Erfahrung und Jugend

Auf den ersten zehn Plätzen der 62 Namen umfassenden Kandidatenliste stehen jeweils fünf Männer und fünf Frauen, je zur Hälfte derzeit schon im Gemeinderat und neue Bewerber. Kaltenegger: „Wir bauen auf politische und berufliche Erfahrung ebenso wie auf neue Sichtweisen und jungen Schwung. Alle unsere Kandidaten sind wirtschaftlich völlig unabhängig von der Gemeinde.“

Die Zukunft gestalten

In der Stadtvision 2030 und dem Masterplan Innenstadt sieht die Volkspartei ein langfristiges Arbeitsprogramm, das weiterhin konsequent umgesetzt werden soll. Einige Projekte, wie der Bildungscampus und der neue Wirtschaftspark, sind im Planungsstadium.

Dazu verlangt die ÖVP ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das mit den Bedürfnissen der Betriebe und Bewohner abgestimmt sein muss. Kaltenegger: „Es muss die vorhandenen Konzepte für Radverkehr und Parkraum und alle anderen vorgeschlagenen unkoordinierten Einzelmaßnahmen zusammen führen.“ Vorrangiges Ziel ist die gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums für alle Verkehrsteilnehmer.

Den Bau der Westbrücke sieht die Volkspartei mittelfristig als unabdingbare Notwendigkeit. Durch sie können nicht nur die westlichen Siedlungsgebiete, sondern auch das Freizeit-zentrum und der Wirtschaftshof auf der Murinsel direkt an die Bundesstraße angebunden werden.

Wirtschaftsstandort, Innenstadtbelebung, Angebote für den Zuzug junger Familien und die Sicherung einer zeitgemäßen Infrastruktur sind weitere Themen der Volkspartei.

Lösungen sind gefragt, nicht bloß Kritik

Kaltenegger: „Wir richten den Fokus unseres politischen Handelns ausschließlich nach vorne. Anstatt Probleme nur aufzuzeigen, wollen wir uns um Lösungen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger bemühen.“

 

  1. März 2020