Roter Zick-Zack Kurs bei den Finanzen

Noch vor wenigen Monaten hat die regierende Brucker SPÖ die finanzielle Situation der Stadt Bruck an der Mur düster dargestellt. In den letzten Wochen wird vielmehr aber der vermeintliche Reichtum unserer Stadt hervorgehoben und beworben. Trotz der in vielen Medien propagierten Besserung der städtischen Finanzen fehlt aber das Geld für wichtige Investitionen in Bildung und Straßen. Darüber hinaus hält SPÖ-Bürgermeister Koch an seinen Verkaufsplänen für den Brucker Stadtwald fest. Ein großer Widerspruch in der Kommunikation der SPÖ.

Zahlungsunfähigkeit droht nach wie vor

Die finanzielle Situation der Stadt Bruck an der Mur hat sich nicht gebessert und ist nach wie vor höchst besorgniserregend. Der städtische Haushalt weist ein strukturelles Defizit aus, das bedeutet, dass jedes Jahr mehr Geld ausgegeben, als eingenommen wird. Allein im vergangenen Jahr lag der Abgang bei rund drei Millionen Euro. Bereits Ende des kommenden Jahres droht der Stadt Bruck deshalb die Zahlungsunfähigkeit. Damit verbunden wären schwerwiegende Einschnitte bei den Bürgerinnen und Bürgern und Kürzungen bei städtischen Leistungen. Obwohl hier schnellstens gehandelt werden muss, ist der Bürgermeister in punkto Budgetsanierung seit März untätig.

Leistungen sichern – Vermögen erhalten

Als Volkspartei wollen wir die Förderungen für Vereine und Wirtschaft nachhaltig sicherstellen und mit Weitblick in Infrastruktur und Bildung investieren. Die Grundlage dafür sind solide und generationengerechte Finanzen, die wir nur durch tiefgreifende Reformen erreichen können. Wir werden uns weiterhin für einen sorgsamen Umgang mit Steuergeld einsetzen und dafür sorgen, dass das Vermögen der Bruckerinnen und Brucker auch für die nächste Generation erhalten wird.

Alles Liebe, eure Vzbgm. Susanne Kaltenegger

Stadtparteiobfrau