SCHLIEẞUNGSWELLE: VOLKSPARTEI FORDERT INNENSTADTGIPFEL

Die negativen Entwicklungen in der Brucker Innenstadt setzen sich fort. Nach der Bäckerei Sorger und dem Friseursalon Klipp hat nun auch der Spielwarenhandel Spielzeuglade in der Brucker Mittergasse seine Schließung angekündigt. Weitere Geschäfte – wie beispielsweise die Billa Filiale in der Herzog-Ernst-Gasse oder das Brucker Traditionsunternehmen Voglmeir – sollen noch in diesem Jahr folgen. Als Grund wird vor allem die fehlende Kundenfrequenz angeführt. Für die Brucker Volkspartei herrscht in dieser Causa bereits seit Langem Handlungsbedarf: „Statt ständig darüber zu diskutieren, wo wir die Wirtschaft noch beschneiden können, sollten wir darüber reden, wie wir unsere tüchtigen Unternehmen stärker unterstützen können“, so VP-Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger: „Unsere Stadt lebt durch unsere Unternehmen. Sie schaffen Arbeitsplätze und bringen Vielfalt und Leben in unsere Innenstadt. Doch mit jeder Schließung stirbt die Innenstadt weiter aus!

Kaltenegger ruft zum sofortigen Handeln auf

Die konsequenten Kürzungen der Wirtschaftsförderungen unter der SPÖ-Stadtregierung und die immer wieder aufflammenden Diskussionen um das Streichen der Gratis-Parkstunde haben nicht zuletzt dazu beigetragen, städtische Unternehmer stark zu verunsichern. Das einstmalige Image der Stadt Bruck als Einkaufsstadt wurde konsequent zerstört. „Die Sorgen und Nöte der Wirtschaftstreibenden müssen endlich ernst genommen werden“, sagt Kaltenegger und ruft zum sofortigen Handeln auf: „Deshalb fordern wir umgehend einen Innenstadtgipfel, um gemeinsam mit den Unternehmen Maßnahmen zu entwickeln, die diese Schließungs-Welle stoppen und das Stadtzentrum wieder attraktiv für Kunden und neue Betriebe machen!